Aprikose
Goldenes Obst.
Am besten schmecken sie noch warm von der Sonne: Wir lieben Aprikosen aber nicht nur wegen ihres feinen samtig-süßen Geschmacks. Auch wegen ihrer zahlreichen anderen Talente bilden ihre Auszüge eine exzellente Zutat für unsere Sonnenpflege.
Sonne, fertig, los!
Die Aprikose schöpft das Beste aus dem Licht, so schnell sie nur kann. Ihr Name leitet sich vom lateinischen Wort “praecoces “ab. Das heißt “frühzeitiges Früchtchen”. So bezeichneten die Römer die flink blühende und saftiges Obst tragende Pflanze aus der Familie der Rosengewächse.
Fest der Sinne.
Orangegelb, flaumig weich, verführerisch duftend. Und dann dieses schon zur Marmelade zerflossene, süße Innere – perfekt abgerundet von der leichten Säure der frischen Frucht! Wer Aprikosen so erlebt hat, wird nie mehr die Finger davonlassen.
Vom Fernen und Nahen Osten.
Sie gilt als eine der ältesten kultivierten Obstsorten. Die Aprikose soll schon vor 4000 Jahren in Nordchina vorgekommen sein. Über die Seidenstraße fand die goldfarbene Frucht ihre Verbreitung über Syrien bis zum Römischen Reich.
Das Gemüse unter den Obstsorten.
Geht es nach ihren Inhaltsstoffen, könnte die Aprikose für ein Gemüse durchgehen: Kein anderes Obst enthält so viel Carotinoide, Mineral- und Ballaststoffe. Ein bis drei der samtigen Früchte decken den empfohlenen Tagesbedarf von 2 mg Carotinoiden ab.
Schön wirksam.
Die Aprikose steckt voller gesunder Pflanzenkraft: Ihre Carotinoide stärken das Immunsystem, schützen die Haut vor UV-Strahlung und verhindern Ablagerungen in den Arterien. Ihr Vitamin B5 ist gut für die Nerven, ihre Folsäure regt die Zellerneuerung an.